Dienstleistungen aller Art
Dienstleistungen aller Art

Unsere Leistungen

 

 Wir bieten Ihnen folgendes Leistungsspektrum rund um Ihren Garten:

 

  • Gartengestaltung & Gartenpflege 

            Umbau und Neugestaltungen des Gartens 

            Gartenmodernisierung 

 

  • Gartengrundpflege

             Hecken schneiden 
             Neupflanzung 
             Saison- oder Jahrespflege von privaten oder gewerblichen Hausgärten, Wohn- und   Gewerbeanlagen 
 

 

  • Rasenpflege 

            Neusaat von Rasenflächen 
            Rasen mähen  
            Kalken, düngen, vertikutieren und belüften 

            Rasenkanten setzen 
            Abtransport des Rasenschnittgutes 

 

  • Baumpflege/Schnitt

            allgemeine Baumpflege und -fällung 
            Baumschnitt 
            Beseitigung von Sturmschäden 
           Schreddern oder Häckseln von Schnittgut, auf Wunsch mit Abtransport 

 

  • sonstige Arbeiten:

            Reparaturarbeiten am Haus / Garten

            Gehweg / Auffahr t/ Stellflächereinigung

            Dachrinnenreinigung
            Entrümpelung mit Trennung der Entsorgung

            Winterdienst

 

 

... und vieles mehr

Fragen und Tipps zum Thema Rasen

Lieber Gartenfreund

Nachstehend möchten wir Ihnen mit einigen Tipps zum Thema Rasen zur Seite stehen. Zögern Sie nicht, bei Unklarheiten oder Fragen rund um Ihren Garten den Fachmann zu Rate zu ziehen. Wir sind gerne für Sie da!

Allgemeines über den «Grünen Teppich»

Ein gepflegter Rasen ist und bleibt eine Monokultur und muss entsprechend gepflegt werden damit er in Form bleibt.
Regelmässiger Schnitt und Düngung ist dabei das absolute Minimum. Wer sich dies nicht zu Herzen nimmt, stellt bald fest, dass Unkraut, Moos und Kahlstellen überhand nehmen.

Neuansaat
Frage: Mein Rasen ist neu angesät worden, muss ich Wasser geben?
Antwort: Bevor das Saatgut austreibt und sichtbar wird, kann - aber muss nicht bewässert werden.
Wenn Sie das Wachstum des Rasens fördern wollen, so verwenden Sie ausschliesslich die speziellen Rasensprenger zu Bewässerung. (Vorsicht: Kein Wässern mit einem Schlauch oder starkem Wasserstrahl wegen dem Ausschwemmen des Samens)

Frage: Muss der keimende Rasen gewässert werden?
Der frisch austreibende oder schon gewachsene Rasen braucht bei Trockenheit und Hitze täglich Wasser. Mit dem Rasensprenger versorgen Sie ihn mit der nötigen Feuchtigkeit. Wässern sie am frühen Morgen oder abends, keinesfalls während der Mittagshitze.
Dauer: ca. 10 - 15 Minuten lang.

Frage: Es hat in meinem frisch angesäten Rasen sehr viel Unkraut. Was kann man dagegen tun. 
Kein Grund zur Panik. Die meisten Unkräuter verschwinden mit dem ersten Schnitt. Grossblättrige Unkräuter schattieren zudem das zarte Gras.

Frage: In meinem Rasen hat es viele lichte Stellen, ich habe das Gefühl, es wurde zu wenig Samen eingebracht?
Saatmischungen sind aus verschiedensten Gräsersorten zusammengemischt. Die Länge der Keimzeit ist unterschiedlich, gewisse Gräser brauchen deshalb mehr Zeit. Bringt man bei der Ansaat zuviel Samen ein (üblich sind 30 grs/m2) entwickeln sich die robusteren am schnellsten und verdrängen die feinen Gräser. Der Rasen sieht im Moment zwar sehr schön und grün aus, längerfristig macht er aber kein Breitenwachstum und sieht nach kurzer Zeit unansehnlich aus.

Frage: Kann das Unkraut schon im ersten Jahr bekämpft werden.
Nein, die Chemische Unkrautvernichtung kann erst in der zweiten Vegetationsperiode vorgenommen werden.

Pflege-Tipps
Rasenschnitthöhe 3 - 5 cm
Regelmässiger Rasenschnitt führt zu einem schönen, dichten Rasen.
Es sollte jeweils nur 1/3 der Grashöhe weg geschnitten werden, d.h. bei 6 - 8 cm hohem Rasen wieder mähen.
An schattigen Standorten nur jedes 2. Mal mähen.
Die Bewässerung
Im Sommer einmal pro Woche 15 - 20 lt. pro m2 bewässern
(20mm im Regenmesser). Nur bei Trockenheit wässern.

Die Düngung
Rasengräser benötigen vor allem Stickstoff, deshalb sollten spezielle saisonale Rasendünger verwendet werden.
Wir empfehlen Düngergaben im Frühjahr, Sommer und Herbst.
Vorsicht beim Einstreuen, Schattenbildung durch unsachgemässes Verteilen.
Dünger nach dem Schneiden auf trockenen Rasen ausbringen. Wenn anschliessend bewässert wird, wirkt der Dünger besser.
(Düngerrückstände auf Betonplatten wegwischen, sie können Rostflecken verursachen)

Die Unkrautbekämpfung
Bei einer angepassten Rasenpflege (u.a. Düngung ) ist das Unkraut kein Problem. Unkraut wird in erster Linie durch die Förderung des Rasenwachstums reguliert. Die Anwendung von Unkrautvernichter kann nur dann zu einem besseren Rasen führen, wenn gleichzeitig die Pflegemassnahmen verbessert werden.

Das Vertikutieren
Einmal pro Jahr (April/Mai) sollte vertikutiert werden.
Das Vertikutieren dient dem Entfernen von Rasenfilz und wird mit einem Vertikutierrechen oder einer Vertikutiermaschine durchgeführt.
Gleichzeitig wird dadurch Moos entfernt und Kräuter werden geschwächt.

Die Moosbekämpfung
Moos ist je nach Art des Rasens und den Standortbedingungen (Schattenlage) eine normale Erscheinung. Mit Pflegemassnahmen wie Düngen, weniger tief mähen sowie Vertikutieren, kann die Konkurrenzfähigkeit von Rasengräsern gefördert und Moos somit verdrängt werden.

Rasenunterhalt vom Fachmann ausgeführt
Unser Rasenunterhaltsabonnement beinhaltet 3-maliges Düngen, Unkrautbekämpfung im Mai/Juni und bei Bedarf im August /September sowie einmaliges Moosentfernen (Vertikutieren) und Belüften (Aerifizieren) pro Saison.

 

Die häufigsten Rasen-Probleme…

Staunässe hinterlässt grosse Narben
Merkmale:
Schwere, lehmige und verdichtete Böden können zu wenig "atmen" da sie für Wasser und Luft schlecht durchlässig sind. Diese ungünstigen Bedingungen führen vor allem bei starker Belastung zu lückigem Rasen und schlechter Wurzelbildung. Der Rasen vergilbt und seine Strapazierfähigkeit leidet.

Vorbeugung/ Behandlung
Bei leicht feuchtem Boden aerifizieren (belüften). Idealer Zeitpunkt ist im Frühjahr oder im Herbst nach dem Vertikutieren (entmoosen).
Nach dem Vertikutieren und Aerifizieren sollte Bewurzelungsdünger ausgebracht werden.
Anschliessend den Rasen sanden oder mit Rasenerde abdecken, bis die Löcher nicht mehr sichtbar sind.
Zum Schluss wird mit Rasensamen gezielt nachgesät.
Unkraut, Ungräser und Moos
Mögliche Ursachen
Unkrautsamen sind in Unmengen im Boden vorhanden oder werden vom Wind auf die Rasenflächen verfrachtet.
Nährstoffmangel und Lücken im Rasen ermöglichen den Unkräuter und Ungräsern, sich im Rasenteppich zu etablieren.

Vorbeugung/ Bekämpfung
Bei geringem Unkrautbefall kann von Hand gejätet werden. Breitblättrige Unkräuter wie Löwenzahn, Weissklee oder Wegerich spritzt man frühzeitig mit einem selektiven Herbizid ab.
Hirsen können damit nicht bekämpft werden. 
Ihr Unterhaltsgärtner weiss hier Rat.

Schäden durch falsches Düngen und Ausbringen
Mit dem Entschluss, den Rasen zu düngen, ist es nicht getan. Die Düngerwahl ist je nach Jahreszeit entscheidend und muss nach dem Zustand Ihres Rasens getroffen werden. Auch die Ausbringung verlangt eine exakte Vorgehensweise.
Wenn Rasendünger ungleichmässig ausgebracht wird, entstehen nach wenigen Tagen dunkelgrüne Streifen im Rasen.
Die gelben Flecken zwischen den Streifen werden dann schnell lückig, Unkraut kann sich festsetzen. Zudem ist der Rasen an diesen Stellen weniger trittfest und viel krankheitsanfälliger.

Vorbeugung
Dünger müssen möglichst regelmässig auf die Rasenfläche verteilt werden.
Das Ausbringen erfolgt entweder von Hand, in zwei Arbeitsgängen übers Kreuz oder besser mit einem korrekt eingestellten Düngerstreuer.

Schneeschimmel oder Rotspitzigkeit
Bei Schneeschimmel bilden sich im Frühjahr wasserdurchtränkte, runde Flecken von zuerst dunkelbraun-oranger, dann weisslicher Farbe (Durchmesser ca. 25 bis 300 mm)
Die Schadsymptome von Rotspitzigkeit sind winzige rote Fäden an den Blattspitzen oder eine gallertartige Masse, die mehrere Blätter verklebt. Die befallenen Flecken erreichen normalerweise einen Durchmesser von 20 bis 50 mm.

Vorbeugung/ Bekämpfung
Eine gute Drainage verhindert weitgehend Krankheiten, da der Rasen nach Regenfällen rasch abtrocknet. Ausserdem sollte er ausreichend mit Dünger versorgt werden. Neben der Frühjahrsdüngung ist die Herbstdüngung mit einem kalibetonten Rasendünger wichtig zur Verhinderung von Schneeschimmel. Weiter darf nicht zu selten und nicht zu tief geschnitten werden. Mit chemischen Mitteln (Fungiziden) kann dagegen eingewirkt werden.
Aber auch hier gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.

Fehler beim Rasenmähen

Erscheinungsbild:

Ein zuvor schöner Rasen erscheint unmittelbar nach dem Mähen gelblich. Nach ein paar Tagen verstärkt sich dieser Eindruck, die gesamte Rasenfläche wird lückig, der Boden scheint durch. Der Rasen ist nicht mehr grün, sondern gelblich bis bräunlich, es bilden sich immer größere Lücken auf der Fläche, an denen kein Gras mehr steht. Die Rasengräser haben keine Seitentriebe mehr, es stehen nur noch die weißlichen Stängel.

Ursache:

Die Ursache für das beschriebene Schadbild liegt in einem Mähfehler. In diesem Fall wurde der Rasen zu tief bzw. zu spät gemäht. Von diesem „Kahlschlag“ können sich die Rasengräser nur durch einen Neuaustrieb erholen.

Gegenmaßnahmen:

  •  Geben Sie Ihrem Rasen Zeit zum Erholen. Durch den zu kurzen Schnitt haben Sie sämtliche Jung- und Seitentriebe mitsamt den Blättern entfernt. Der Rasen muss nun erst wieder neue Blätter und Triebe ausbilden, um die lichte Grasnarbe schließen zu können.

  •  Entfernen Sie vorsichtig die Mähreste mit einem Rechen aus der Fläche, damit Licht und Luft ungehindert auf die Pflanzen einfallen können.

  •  Verwöhnen Sie Ihren Rasen ein wenig, indem Sie ihn düngen und wässern. Dies fördert die Regeneration Ihrer Rasenfläche.

  •  Überprüfen Sie die Höheneinstellung Ihres Mähwerkes und mähen Sie Ihren Rasen in Zukunft nicht mehr tiefer als 4 cm und spätestens bei einer Wuchshöhe von 7–8 cm.

  •  Falls es Stellen geben sollte, an denen die Rasengräser komplett zerstört sind und nach ca. 2 Wochen keine neuen Pflanzen mehr durchtreiben, sollten Sie eine Nachsaat durchführen, um die offenen Bodenstellen möglichst schnell zu schließen. Achten Sie bei der Auswahl des Saatgutes auf Qualität, um ein homogenes Erscheinungsbild zu erhalten.

    Wenn Ihr Rasen einen optimalen Schnitt erhält, dankt er es Ihnen mit einem dichten, gleichmäßigen Erscheinungsbild. Damit es beim nächsten Schnitt richtig funktioniert, haben wir Ihnen hier ein paar nützliche Tipps:

    Mähregeln:

  •  Mähen Sie Ihren Rasen bitte niemals in der Mittagshitze, sondern eher in den Morgen- oder Abendstunden.

  •  Achten Sie bei Ihrem Mäher unbedingt auf scharfe Messer! Nur ein gut geschärftes Messer macht einen sauberen Schnitt. Stumpfe Messer erkennen Sie daran, dass die Schnittstelle an der Graspflanze ausgefranst ist und braun wird oder an der Schnittstelle lange Fasern zurückbleiben.

  •  Ein Rasen kann nicht oft genug gemäht werden! Je öfter Sie Ihren Rasen mähen, desto dichter wird er. Die Gräser werden durch den Schnitt zur Bestockung angeregt, sie bilden dadurch mehr Seitentriebe und die Grasnarbe wird dichter. Aber Vorsicht: Öfter heißt nicht tiefer mähen, die Schnitthöhe sollte 4 cm nicht unterschreiten!

  •  Es gibt keine Faustregel für die Häufigkeit der Schnitte. In Zeiten, in denen Ihr Rasen viel wächst, im Frühjahr z.B. sollte er oft gemäht werden, damit er nicht zu hoch wird. Die jungen Triebe brauchen Licht zum Wachsen, das bekommen Sie allerdings nur, wenn sie von den anderen Trieben nicht total beschattet werden. Lassen Sie Ihren Rasen daher nicht höher, als ca. 7 cm aufwachsen.

  •  Die optimale Schnitthöhe liegt bei ca. 4 cm, in heißen Perioden und in Schattenlagen bei ca. 5 cm.

  •  Der optimale Schnittzeitpunkt ist erreicht, wenn das Gras eine Höhe von etwa 6–7 cm, also etwa 2–3 cm über

    der optimalen Schnitthöhe hat.

  •  Ist Ihr Gras mal etwas höher geworden, dann braucht es Geduld, um es wieder auf die optimale Höhe zu bringen. Bitte „rasieren“ Sie Ihren Rasen nicht von heute auf morgen auf die Minimalstufe zurück!! Durch einen Kahlschlag erreichen Sie nur, dass sich Ihre misshandelten Gräser in eine braune Fläche verwandeln. Es sollte nie mehr als die Hälfte der aufgewachsenen Höhe abgemäht werden. Nach dem Mähen braucht der Rasen 1–2 Tage Ruhe und dann können Sie ihn wieder um ein Stück zurückschneiden. 

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© Andreas Habel